Myrte

Myrtengewächse, Myrtaceae
60 – 200 cm
Juni bis Oktober; weiß
Mittelmeerraum, Zentralasien
halbschattig; Kulturpflanze, Kübelpflanze; nährstoffreicher, durchlässiger Boden; mehrjährig; Überwinterung im Kalthaus, Zone 8

Myrte

Lateinische Bezeichnung

Myrtus communis L. ssp. communis

Anwendung

Die jungen Blätter werden geerntet zur Gewinnung des ätherischen Öls, das einen klaren, frischen, krautigen Duft besitzt.

Arzneilich nachgewiesene Wirkung

Bisher liegen keine Prüfungen zur Wirksamkeit vor.

Wirkung des ätherischen Öls

Schleimlösend, entstauend, hauttonisierend, entzündungshemmend. Das ätherische Öl der Myrte ist ein wichtiger Bestandteil in Erkältungsmischungen und wird zur Pflege von Venen und bei Hämorrhoiden gerne in Salbengrundlagen eingearbeitet. Desweiteren wird das Öl mit seiner keimhemmenden Wirkung zur Behandlung gegen Bakterien, Pilze und Parasiten eingesetzt. Das fein krautig herb duftende Myrtenhydrolat zählt zu den beliebtesten Hydrolaten.

In der Homöopathie

keine Verwendung

Traditionelle Anwendung

keine Verwendung

Als Lebensmittel

keine Verwendung

Interessantes und Nützliches

Myrte gilt als das Symbol für Reinheit. So ist die Heilige Mutter Maria öfter mit einem Myrtenkranz abgebildet.

Tipp aus dem Kräutergarten

Im Allgäu und in Oberbayern tragen bei Hochzeiten das Brautpaar und ihre Familien Myrtensträußchen.

Textauszug aus dem Buch

Stadelmann, Schilcher, Herb: Duft- und Heilpflanzen
ISBN 978-3-943793-03-1, 4. Auflage 2023, mit freundlicher Genehmigung des Stadelmann Verlag.
Alle Rechte vorbehalten.

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