Alant, echter

Korbblütler, Asteraceae (Compositae)
100 – 130 cm
Blütezeit, -farbe: Juli bis Oktober; gelb
Südeuropa, Türkei, Iran, Westsibirien, Zentralasien
sonnig; Garten; nährstoffreicher, durchlässiger, frischer Gartenboden; mehrjährig; winterhart, Zone 5, Bienen- und Insektenpflanze

Alant, echter

Lateinische Bezeichnung

Inula helenium L.

Anwendung

Für die Kräuterheilkunde und zur Herstellung der Tinktur als Ausgangsstoff für die homöopathische Arznei werden die zwei- bis dreijährigen Wurzelstöcke bzw. Wurzeln verarbeitet.

Arzneilich nachgewiesene Wirkung

Von der Kommission E als „Negativ-Monographie“ verabschiedet.

Wirkung des ätherischen Öls

Die Aromatherapie verwendet das Öl von Inula graveolens bei Husten.

In der Homöopathie

Eine nicht häufig gebrauchte Arznei, aber hilfreich bei trockenem Husten mit Kitzeln im Kehlkopf.

Traditionelle Anwendung

Bei Husten mit zähflüssigem Schleim sowie als verdauungsförderndes Magenmittel und sehr selten als Harnwegsmittel.

Als Lebensmittel

keine Verwendung

Interessantes und Nützliches

Achtung! Allergische Reaktionen sind möglich. Alant ist auch bekannt unter dem Namen Helenkraut.

Tipp aus dem Kräutergarten

An einem sonnigen Platz im Garten wächst Alant zu einer Prachtpflanze heran. Seine großen Blätter eignen sich gut für füllige Blumensträuße.

Textauszug und Bild aus dem Buch

Stadelmann, Schilcher, Herb: Duft- und Heilpflanzen
ISBN 978-3-943793-03-1, 4. Auflage 2023, mit freundlicher Genehmigung des Stadelmann Verlag.
Alle Rechte vorbehalten.

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